„Innovation“ stammt vom lateinischen Wort „innovare“ ab und steht für Erneuern. Innovation ist aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht etwas Neues, das einen Nutzen für eine Organisation oder bzw. und für die Gesellschaft bringt.
Begriffe, die oft im Zusammenhang mit Innovation fallen, sind Idee und Erfindung. Eine Erfindung oder Invention ist insofern abzugrenzen, da diese als schöpferische Leistung einer neuen Problemlösung im Vergleich zur Innovation noch nicht verwertet und genutzt ist. Genauso ist es mit der Idee, die ein schöpferischer Gedanke von etwas Neuem ist.
In allen Fällen ist „neu“ immer relativ. Neu kann es sein für diese Situation, das Unternehmen oder die Welt.
„Management“ ist ein Begriff, der in Unternehmen ständig verwendet wird. Er steht für die Leitung einer Aufgabe und für die Koordination von Aktivitäten, um einen definierten Zweck und Ziele zu erreichen.
Demzufolge ist das Innovationsmanagement die systematische Förderung von Innovationen in Organisationen und umfasst Aufgaben der Planung, Organisation, Führung und Kontrolle.
Das Innovationsmanagement beschäftigt sich mit allen Maßnahmen, um Innovationen in Organisationen zu begünstigen und um einen Nutzen zu generieren, zum Beispiel:
Das Innovationsmanagement bildet zwei große Säulen:
Die Handlungsfelder des Innovationsmanagements umfassen unter anderem
Die Vielfalt der Tätigkeiten im Innovationsmanagement macht auch deutlich, dass sie in alle Unternehmensbereiche hin verzahnt sind. Neuerungen gehen alle an. Welchen Rahmen beispielsweise Entscheiderin bzw. Entscheider schaffen müssen, damit eine Organisation ganzheitlich innovativ wird, lesen Sie im Artikel "So machen CEOs ihr Unternehmen innovativ".
Innovation ist Erneuern. Verbesserung ist auch die Umsetzung etwas Neuem, allerdings mit einem niedrigerem Neuheitsgrad und sie ist meist die Optimierung oder Erweiterung von Bestehendem.
Die Grenze zwischen Innovation und Verbesserung verschwimmt. Was Innovation ist und was Verbesserung, lässt sich nicht ganz klar abgrenzen und ist auch je nach Betrachter unterschiedlich.
Das Verbesserungsmanagement hat schon eine lange Tradition in Unternehmen. Es umfasst eine Vielzahl von Managementmethoden und Ansätzen, die zur Verbesserung von bestehenden Produkten, Prozessen und Organisationen dienen. Viele davon haben ihren Ursprung im Qualitätsmanagement. Hier einige Beispiele:
Verbesserung und Innovation gehen Hand in Hand. Ein Unternehmen muss sich beides, die kontinuierliche Verbesserung und die Innovation, auf ihre Fahnen heften.
Das Innovationsmanagement umfasst alle Maßnahmen, um Innovation – Erneuerungen – im Unternehmen zu fördern und zu nutzen. Dabei steht nicht nur das Neue alleine im Mittelpunkt, sondern auch der Nutzen durch die Neuerung. Das Ziel sind neue und verbesserte Produkte, neue Geschäftsmodelle oder neue Prozesse.